CARB-Toroidalrollenlager

Das CARB-Toroidalrollenlager erhielt seinen Namen von der Form der Krümmung an den Kontaktflächen innerhalb des Lagers. Das Lager verfügt über eine einzelne Reihe langer Rollen mit leicht gebogenem Profil. Die innere Konstruktion ermöglicht es dem Lager, axiale Verschiebungen innerhalb des Lagers, wie bei einem Zylinder- oder Nadellager, nahezu reibungsfrei aufzunehmen, wodurch das Problem induzierter Axiallasten vermieden wird. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer lockeren Passung für einen der Lagerringe.

Zusätzlich zur Eliminierung der axialen Wechselwirkung zwischen den Lagern sind die Rollen- und Laufbahnprofile in CARB-Toroidalrollenlagern so konzipiert, dass sie die Position der Rollen innerhalb des Lagers automatisch anpassen, sodass die Last eine optimale Verteilung entlang des Lagers hat Rollenkontaktlänge, unabhängig von etwaiger Fehlausrichtung. Dadurch werden auch hohe Kantenspannungen vermieden, sodass das Lager auf dem optimalen Spannungsniveau arbeitet und somit unter allen Bedingungen seine theoretische Ermüdungslebensdauer erreicht.

CARB-Toroidalrollenlager funktionieren nicht nur gut unter hohen Radiallasten, sondern auch unter leichten Lasten sehr gut. Die geringe Mindestradiallastanforderung von CARB-Lagern ist wichtig, da die Mindestlast die erforderliche Last ist, die für glatte Rollen erforderlich ist Betrieb und reduziertes Risiko von Rollen- und Laufbahnverschmierungen, Hämmern des Käfigs, Vibrationen, Fettabbau und übermäßiger Temperatur. Basierend auf der Größe der Wälzkörper, den Drehzahlen und der Schmiermittelviskosität können geeignete Mindestlastanforderungen vorgegeben werden.